In seiner ersten Saison bei den Bad Homburg Sentinels konnte sich Rudi Warkentin direkt einen Namen machen. Der 21-jährige Kasache kam vor der Saison von den Fulda Saints und steht im Interview Rede und Antwort.
Wie war deine erste Saison bei den Sentinels?
Meine erste Saison bei den Sentinels war besser als ich es erwartet hatte. Das Team hat mich mit offenen Armen empfangen und ich war sehr schnell integriert. Alles in allem war es eine unglaubliche Erfahrung und ich konnte viel von meinen Coaches und den älteren Spielern lernen. Besonders die Fans die hinter dem Team stehen, sind eine sehr starke Unterstützung für das Team während der ganzen Saison gewesen.
Was hat dir am besten gefallen?
Am besten haben mir die Gamedays im heimischen Sportzentrum Nordwest gefallen. Dort hat man den Zusammenhalt nicht nur im Team, sondern auch in der Stadt Bad Homburg gesehen. Auch ein großes Dankeschön an alle Helfer an dieser Stelle. Es ist einfach eine tolle Erfahrung Teil des Ganzen zu sein. Besonders bei einer Meisterschaft wie in diesem Jahr.
Wie zufrieden bist du mit deiner Leistung?
An meiner Leistung muss ich definitiv arbeiten. Ich habe im Lauf der Saison meine Schwachstellen gefunden und versuche nun daran zu arbeiten. Durch meine einjährige Verletzungspause (Kreuzbandriss) muss Ich unbedingt wieder ein paar Basics auffrischen. Ich bin zwar insgesamt zufrieden wie die Saison gelaufen ist, aber da ist definitiv noch Luft nach oben.
Was sind deine Ziele?
Über langfristige Ziele hab ich mir noch nicht wirklich Gedanken gemacht. Ich war lediglich froh in so einem guten Team spielen zu dürfen. Was die Zukunft bringen wird weiß ich nicht, aber ich werde das Beste aus mir rausholen, um möglichst weit zu kommen. Mein Ziel für die Zukunft ist es, weiterhin Gas zu geben, denn ich will das Team besser machen und Teil dieser Erfolgsgeschichte sein.
Rudi spielt im Herbst auch noch für die U21 der Sentinels. Gegner werden die Wiesbaden Phantoms und Marburg Mercenaries sein.